Linkspartei warnt im Fall Hoeneß vor „Zwei-Klassen-Justiz“

Berlin · Die Linkspartei warnt beim anstehenden Verfahren gegen den Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß wegen Steuerhinterziehung vor einer „Zwei-Klassen-Justiz“. „Es kann nicht sein, dass eine Kassiererin, die einen Pfandbon mitnimmt, ihren Job verliert, und ein Multimillionär, der den Staat um Millionen beklaut, wird mit Samthandschuhen angefasst.

Das ist eine Zwei-Klassen-Justiz", sagte der Wirtschaftsexperte der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, der Onlineausgabe des "Handelsblatt". Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, Hoeneß könne im anstehenden Gerichtsprozess wegen Steuerhinterziehung auf Bewährung hoffen.

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