Linkspartei warnt im Fall Hoeneß vor „Zwei-Klassen-Justiz“
Berlin · Die Linkspartei warnt beim anstehenden Verfahren gegen den Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß wegen Steuerhinterziehung vor einer „Zwei-Klassen-Justiz“. „Es kann nicht sein, dass eine Kassiererin, die einen Pfandbon mitnimmt, ihren Job verliert, und ein Multimillionär, der den Staat um Millionen beklaut, wird mit Samthandschuhen angefasst.
16.07.2013
, 00:00 Uhr
Das ist eine Zwei-Klassen-Justiz", sagte der Wirtschaftsexperte der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, der Onlineausgabe des "Handelsblatt". Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, Hoeneß könne im anstehenden Gerichtsprozess wegen Steuerhinterziehung auf Bewährung hoffen.