Linke will nach Führungsstreit zur Sacharbeit zurückkehren

Berlin. Die Linkspartei will nach dem Führungsstreit der vergangenen Monate zur politischen Sacharbeit zurückkehren. Der geschäftsführende Vorstand verabschiedete gestern in Berlin einen Aufruf an alle Gliederungen der Partei, die Personaldebatte einzustellen und die Kräfte für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai zu bündeln

Berlin. Die Linkspartei will nach dem Führungsstreit der vergangenen Monate zur politischen Sacharbeit zurückkehren. Der geschäftsführende Vorstand verabschiedete gestern in Berlin einen Aufruf an alle Gliederungen der Partei, die Personaldebatte einzustellen und die Kräfte für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai zu bündeln.Schlagzeilen gemacht hatte die Linke zuletzt hauptsächlich durch den Streit der beiden Lager der ostdeutschen Pragmatiker um Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch und der westdeutschen Fundamentalisten um den erkrankten Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine. Der thüringische Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow kündigte unterdessen an, er werde im Mai nicht erneut für den erweiterten Bundesvorstand der Linken kandidieren. Die Entscheidung habe jedoch nichts mit den aktuellen Querelen zu tun. ddp

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