Linke kritisiert Grüne als Kriegstreiber

Tokio · Mehr US-Kriegsschiffe sollen nach Japan Angesichts erhöhter Spannungen in Ostasien wollen Japan und seine Schutzmacht USA die Sicherheitszusammenarbeit stärken. Die USA wollen nach den jüngsten nordkoreanischen Raketentests die Zahl ihrer in Japan stationierten Zerstörer bis 2017 um zwei auf sieben Schiffe erhöhen, teilte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel mit.



Paris boykottiert Völkermord-Gedenken

Frankreich nimmt nicht an den Gedenkfeiern zum Völkermord im ostafrikanischen Ruanda teil. Grund sind Vorwürfe von Ruandas Präsident Paul Kagame, die Ex-Kolonialmacht sei an den Massakern vor 20 Jahren beteiligt gewesen. Das Außenministerium in Paris erklärte, man sei sehr erstaunt und überrascht von den Äußerungen. Ruanda wirft Frankreich, vor, die für die Massaker an 800 000 Tutsi verantwortlichen Hutu-Milizen ausgebildet zu haben.

Linke kritisiert Grüne als Kriegstreiber

Die Linke hat die Grünen wegen ihres außenpolitischen Kurses scharf kritisiert. Fraktionschef Gregor Gysi sagte dem "Tagesspiegel", die Grünen würden sich in der Ukraine-Krise "quasi russenfeindlich" verhalten. Partei-Vize Jan van Aken nannte die Grünen auf einem Landesparteitag in Berlin "die größten Kriegstreiber im Bundestag", weil sie immer mehr Bundeswehreinsätze forderten.

Brüderle sieht sich als Medienopfer

Ex-FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat Vorwürfe gegen den "Stern" erhoben. "Der ,Stern‘ wollte die FDP und mich beschädigen", sagte Brüderle dem "Handelsblatt". Er reagiert damit erstmals auf einen "Artikel von 2013, in dem eine Journalistin berichtete, wie Brüderle zu ihr anzügliche Bemerkungen gemacht habe. Der Text löste eine Debatte über Sexismus aus.

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