Leuchtdioden drosseln den Energiebedarf

TechnikLeuchtdioden drosseln den EnergiebedarfMünster. Könnte man heute alle Glühbirnen der Welt auf einen Schlag gegen Leuchtdioden austauschen, könnten 200 Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, haben Ingenieure der Fachhochschule Münster errechnet. Die so genannten LEDs haben einen deutlich geringeren Energieverbrauch als Glühbirnen

TechnikLeuchtdioden drosseln den EnergiebedarfMünster. Könnte man heute alle Glühbirnen der Welt auf einen Schlag gegen Leuchtdioden austauschen, könnten 200 Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, haben Ingenieure der Fachhochschule Münster errechnet. Die so genannten LEDs haben einen deutlich geringeren Energieverbrauch als Glühbirnen. Leider strahlen Leuchtdioden bisher nur blaues oder blau-weißes Licht ab. Der Chemiekonzern Merck finanziert in Münster nun ein Labor, das Möglichkeiten zur Umwandlung in weißes Licht untersuchen soll. npMedizinNeues Betäubungsmittelvermeidet NebenwirkungenBerlin. Mediziner des Max-Delbrück-Zentrums für Molekulare Medizin entwickeln gemeinsam mit amerikanischen Forschern ein Betäubungsmittel, das gezielt Schmerz ausschaltet, ohne dabei ein Taubheitsgefühl zu erzeugen oder Muskeln zu lähmen. Es soll zur lokalen Anästhesie benutzt werden. npJeder vierte Deutsche hatzu hohen BlutdruckBonn. 20 Millionen Menschen in Deutschland haben zu hohen Blutdruck, bei den über 60-Jährigen ist sogar jeder Zweite betroffen, meldet die Deutsche Hochdruckliga. Doch noch nicht einmal die Hälfte der Betroffenen wisse, dass sie an dieser Krankheit leidet. Als optimal gelten Blutdruckwerte unter 120/80. npUmweltEs wimmelt inFlüssen und SeenBerlin. Wenn von bedrohten Tierarten die Rede ist, denken wir an Tiere in tropischen Regenwäldern und Meeren. Flüsse, Bäche, Seen und Quellen werden dabei leicht übersehen. Obwohl Binnengewässer nur ein Prozent der Erdoberfläche bedecken, leben dort aber zehn Prozent aller Tierarten (126000 Arten), so das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin. npKlimawandel lässt Apfelbäume früher blühenLeipzig. In Deutschland setzt die Apfelblüte immer früher ein, so das Leibniz-Institut für Länderkunde. Pro Jahrzehnt beschleunigt sich die Blüte je nach Region um 1,4 bis 3,1 Tage. Am stärksten war der Effekt 2007, als die Bäume zwei bis drei Wochen früher als im langjährigen Mittel blühten. Apfelbäume beginnen bei einem Anstieg der Lufttemperatur um ein Grad, etwa sechs Tage früher zu blühen.npKohlendioxid-Werte liegen auf Rekord-NiveauBern. Niemals in den vergangenen 800000 Jahren war die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre so hoch wie heute. Das hat die Analyse arktischer Eisbohrkerne des Zentrums für Klimaforschung der Universität Bern ergeben. Das Eis enthält winzige Spuren der früheren Atmosphäre. Heutige Kohlendioxid-Konzentrationen liegen um mehr als ein Viertel über dem vergangenen Maximum, beim Treibhausgas Methan ist die Konzentration sogar mehr als doppelt so hoch. np

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