Letta sieht Europa in einer „Legitimitätskrise“

Rom · Die Europäische Union befindet sich nach den Worten des neuen italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta in einer „Legitimitätskrise“. Die EU müsse Anstrengungen unternehmen, um zu einem „Motor nachhaltigen Wachstums zu werden“, sagte Letta gestern in seiner ersten Regierungserklärung nach der Vereidigung des Kabinetts am Sonntag.

Italien "sterbe" unter der einseitigen Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf das Sparen. "Eine Politik mit der Aus richtung auf den Aufschwung kann nicht länger warten", sagte Letta vor den Abgeordneten. Schon heute wird Letta von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Berliner Kanzleramt empfangen.

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