Kultusminister wollen sich künftig mehr um „Überflieger“ kümmern

Berlin · "Überflieger" sollen sich an deutschen Schulen künftig weniger langweilen und dazu frühzeitig besser gefördert und stärker gefordert werden. Das sieht eine neue "Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler" vor, mit der sich die Bildungsminister der 16 Länder seit gestern bei der Sommersitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin befassen.

Die amtierende KMK-Präsidentin, Sachsens Ressortchefin Brunhild Kurth (CDU ), tritt schon länger für die Belange begabter Schüler ein. Sie sagte jetzt: "Eine gute Schule fördert die benachteiligten Kinder, lässt aber auch die Talente nicht verkümmern" - auch dies sei eine Frage von Bildungsgerechtigkeit.

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