Krise in Venezuela hält an – Bereits sechs Tote bei Protesten

Caracas · In Venezuela dauern die Spannungen nach tagelangen massiven Protesten gegen die linke Regierung an. Staatschef Nicolás Maduro machte dafür auch den US-Sender CNN verantwortlich und drohte dem Kanal mit Abschaltung, sollte er seine Berichterstattung nicht ändern.

Maduro kritisierte, CNN wolle der Welt zeigen, dass es in Venezuela einen Bürgerkrieg gebe, und so ein Eingreifen der "Gringo-Armee" (USA) provozieren. Es sei ein Verfahren eingeleitet worden, das eine Abschaltung des Senders vorsehe, wenn dieser seinen Kurs nicht ändere. Seit dem 12. Februar starben bei Demonstrationen mindestens sechs Menschen. Für Samstag riefen sowohl Anhänger als auch Gegner der Regierung erneut zu Protestmärschen auf.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort