Kramp-Karrenbauer will ins CDU-Präsidium - Müller tritt nicht an
Saarbrücken. Saar-Ministerpräsident Peter Müller wird auf dem Bundesparteitag der CDU Mitte November in Karlsruhe nicht mehr für das Präsidium der Partei kandidieren. Das erfuhr die SZ. Dagegen bewirbt sich Saar-Arbeitsministerin Annegret-Kramp Karrenbauer für ein Amt in dem Spitzengremium - sie wurde dafür von der Frauenunion nominiert, deren stellvertretende Bundesvorsitzende sie ist
Saarbrücken. Saar-Ministerpräsident Peter Müller wird auf dem Bundesparteitag der CDU Mitte November in Karlsruhe nicht mehr für das Präsidium der Partei kandidieren. Das erfuhr die SZ. Dagegen bewirbt sich Saar-Arbeitsministerin Annegret-Kramp Karrenbauer für ein Amt in dem Spitzengremium - sie wurde dafür von der Frauenunion nominiert, deren stellvertretende Bundesvorsitzende sie ist. Müller erklärte seinen Verzicht gestern damit, dass er als Ministerpräsident ohnehin beratendes Mitglied des Präsidiums sei. Im Falle der Wahl Kramp-Karrenbauers könnten diesem so erstmals zwei Saarländer angehören. Vor zwei Jahren in Stuttgart hatte sich Müller allerdings noch selbst erfolgreich als stimmberechtigtes Präsidiums-Mitglied beworben. tho/ulb