Kramp-Karrenbauer hofft auf Bundesmittel für Flüchtlinge

Osnabrück/Saarbrücken · Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU ) erwartet vom heutigen Flüchtlingsgipfel das klare Signal, dass Unterbringung und Integration von Zufluchtsuchenden eine nationale Aufgabe ist.

"Sollte sich jetzt herausstellen, dass statt der prognostizierten 300 000 Flüchtlinge nun 400 000 Flüchtlinge oder sogar mehr pro Jahr nach Deutschland kommen, müssen wir neu denken und über zusätzliche Bundesmittel reden", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Bundeshilfe von jeweils 500 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren sei vereinbart auf der Basis geschätzter Zahlen. Bund und Länder wollen heute im Kanzleramt über die wachsende Flüchtlingszahl beraten.

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