Korrekturen bei Kürzung des Elterngelds belasten das Sparpaket

Berlin. Pech für Familienministerin Kristina Schröder. Die von der CDU-Politikerin nach massiver Kritik angekündigten Ausnahmeregelungen bei der Kürzung des Elterngeldes würden ihre selbst mit beschlossene Sparvorgabe um bis zu 180 Millionen Euro schmälern. Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus einer Stellungnahme des Ressorts auf Anfrage der Linkspartei hervor

Berlin. Pech für Familienministerin Kristina Schröder. Die von der CDU-Politikerin nach massiver Kritik angekündigten Ausnahmeregelungen bei der Kürzung des Elterngeldes würden ihre selbst mit beschlossene Sparvorgabe um bis zu 180 Millionen Euro schmälern. Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus einer Stellungnahme des Ressorts auf Anfrage der Linkspartei hervor. Nach dem vor zwei Monaten verabschiedeten Sparpaket der Bundesregierung soll die Rotstiftaktion 2011 insgesamt rund elf Milliarden Euro bringen. Davon entfallen 600 Millionen Euro auf Einschnitte beim Elterngeld. Neben den Hartz-IV-Empfängern sollten davon auch Minijobber und Geringverdiener mit zusätzlichem Arbeitslosengeld II (Aufstocker) betroffen sein. Nach einem Sturm der Entrüstung hatte Schröder Sonderregelungen für diese beiden Gruppen angekündigt. vet

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