Knobloch und Lammert vereinbaren klärendes Gespräch

München/Berlin. Nach dem Fernbleiben des Zentralrats der Juden bei der Holocaust-Gedenkfeier im Bundestag wollen dessen Präsidentin Charlotte Knobloch und Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) ein klärendes Gespräch führen. Das vereinbarten beide gestern telefonisch, wie der Zentralrat in München mitteilte und der Bundestag bestätigte

München/Berlin. Nach dem Fernbleiben des Zentralrats der Juden bei der Holocaust-Gedenkfeier im Bundestag wollen dessen Präsidentin Charlotte Knobloch und Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) ein klärendes Gespräch führen. Das vereinbarten beide gestern telefonisch, wie der Zentralrat in München mitteilte und der Bundestag bestätigte. Bei dem Treffen sollen für die Zukunft Einzelheiten zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erörtert werden. Ein Gesprächstermin wurde nicht genannt. Persönliche Befindlichkeiten hätten bei der Nicht-Teilnahme am Holocaust-Gedenktag keine Rolle gespielt, bekräftigte Knobloch in dem Telefonat. Es gehe in erster Linie darum, dass am Gedenktag gerade jene Menschen angesprochen würden, die den Nationalsozialismus überlebt hätten. dpa

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