Juristischer Streit um Auslieferung von Assange

London. Nach Untersuchungshaft und wochenlanger Ausgangssperre in Großbritannien ist für Wikileaks-Gründer Julian Assange der Kampf um seine Auslieferung nach Schweden voll entbrannt. Er will den Flug nach Skandinavien mit aller Macht verhindern. Denn er fürchtet die Verschleppung in die USA, die Haft in Guantanamo und sogar den Tod

London. Nach Untersuchungshaft und wochenlanger Ausgangssperre in Großbritannien ist für Wikileaks-Gründer Julian Assange der Kampf um seine Auslieferung nach Schweden voll entbrannt. Er will den Flug nach Skandinavien mit aller Macht verhindern. Denn er fürchtet die Verschleppung in die USA, die Haft in Guantanamo und sogar den Tod. Bei einer gerichtlichen Anhörung wurde gestern die Verhandlung über die mögliche Auslieferung auf 7. und 8. Februar terminiert. Schweden wirft dem 39 Jahre alten Australier vor, zwei Frauen missbraucht zu haben. Er soll im August Sex mit beiden gehabt und sich geweigert haben, ein Kondom zu benutzen. dpa

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