Jung: Eingreiftruppe "im Wesentlichen" im Norden Afghanistans

Berlin. Die Schnelle Eingreiftruppe der Bundeswehr für Afghanistan wird nach den Worten von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) weitgehend im Norden des Landes operieren. Die Truppe, die am 1. Juli von den Norwegern das Mandat übernimmt, schließe Lücken und leiste Absicherungs- und Unterstützungshilfe, sagte Jung im ZDF-"Morgenmagazin"

Berlin. Die Schnelle Eingreiftruppe der Bundeswehr für Afghanistan wird nach den Worten von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) weitgehend im Norden des Landes operieren. Die Truppe, die am 1. Juli von den Norwegern das Mandat übernimmt, schließe Lücken und leiste Absicherungs- und Unterstützungshilfe, sagte Jung im ZDF-"Morgenmagazin". Wo die Gruppe letztlich eingesetzt werde, hänge von seiner Entscheidung ab. Da sich derzeit auch im Norden die Lage verschärfe, gehe er davon aus, dass die schnelle Einsatzgruppe "im Wesentlichen" dort auch eingesetzt werde. Jung selbst geht davon aus, dass deutsche Soldaten noch mindestens fünf bis zehn Jahre in Afghanistan stationiert sein werden. ddp

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