Juncker glaubt an schnelle Einigung mit Griechenland

Brüssel/Athen · In den Verhandlungen mit Athen über ein drittes Hilfsprogramm glaubt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an eine Einigung bis zum 20. August. "Alle Berichte, die ich erhalte, deuten auf eine Einigung diesen Monat hin, vorzugsweise vor dem 20.", sagte Juncker gestern.

Dann muss Griechenland 3,4 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen. Die Verhandlungen in Athen verliefen "befriedigend". Die griechische Regierung geht nach dem Verlust ihrer Parlamentsmehrheit unterdessen von baldigen vorgezogenen Neuwahlen aus. "Wahlen im Herbst sind wahrscheinlich", sagte Regierungssprecherin Olga Gerovasili gestern dem Radiosender Vima.

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