Israel: Stadt Eilat mit Raketen beschossen

Berlin · Kabinett winkt Rentenplus durch Die gut 20 Millionen Rentner in Deutschland bekommen zur Jahresmitte mehr Geld – allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Im Westen gibt es einen kaum nennenswerten Zuschlag von 0,25 Prozent, im Osten ein ansehnliches Plus von rund 3,3 Prozent.

Das hat das Bundeskabinett gestern in Berlin beschlossen. Im Westen Deutschlands gibt es rund 16 Millionen und im Osten etwa vier Millionen Rentner.

Foltervorwurf an Bush-Regierung

D ie USA haben nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 mit Wissen und Billigung der damaligen Regierung Verdächtige foltern lassen. Außer Folter seien in vielen Fällen auch Verhörtechniken angewendet worden, die grausame, unmenschliche und entwürdigende Praktiken enthielten. Zu diesem Schluss kommt eine überparteiliche Kommission aus US-Demokraten und Republikanern in einem am Dienstag vorgelegten, 577 Seiten langen Bericht .

Israel: Stadt Eilat mit Raketen beschossen

Die südisraelische Stadt Eilat ist vom ägyptischen Teil der Sinai-Halbinsel aus mit Raketen beschossen worden. Mindestens eine sei gestern im Stadtgebiet in offenem Gelände eingeschlagen, teilte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld mit. Es seien mehrere Explosionen zu hören gewesen. Opfer oder größere Schäden habe es nach ersten Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden nicht gegeben.

Milliardenspritze für deutsche Kliniken

Die Bundesregierung hat eine Finanzspritze von 1,1 Milliarden Euro für die teils tief in den roten Zahlen steckenden Krankenhäuser in Deutschland auf den Weg gebracht. Nach dem gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts soll das Geld in diesem und nächstem Jahr fließen. Damit sollen steigende Personalkosten ausgeglichen und mehr Hygienepersonal gegen gefährliche Klinikinfektionen finanziert werden.

Gericht will Kundus-Affäre klären

Das Landgericht Bonn will die Umstände des von der Bundeswehr angeordneten tödlichen Bombardements im afghanischen Kundus aufklären. Die Richter forderten dazu gestern von der Bundesregierung genaue Informationen und will auch Video- und Tonaufnahmen über den Hergang des Luftangriffs vom September 2009 auswerten. Auch der damalige Bundeswehr-Kommandeur Oberst Georg Klein, der den Einsatz anordnete, muss möglicherweise vor Gericht aussagen.

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