Früherer Vorfall aus dem Jahr 2003 Im Fall des Mords an Walter Lübcke fehlen wohl Akten

Karlsruhe · Bei den Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke fehlen nach einem Bericht der Welt am Sonntag Akten.

Es geht um Untersuchungen gegen Stephan E. im Zusammenhang mit einem Schuss auf einen linken Aktivisten und Lehrer im Jahr 2003. Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte am Sonntag, die Ermittlungen dauerten an. Zu dem Bericht der Zeitung äußerte er sich nicht.

Die Welt am Sonntag berichtete unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Kassel, dass die Akten und das sichergestellte Projektil zehn Jahre nach Ende der ergebnislosen Ermittlungen vernichtet worden seien.

(dpa)
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