SPD-Antrag Werbeverbot auf der Kippe

Berlin · Eine Ende des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland wird wahrscheinlicher. Die SPD will einen entsprechenden eigenen Antrag in den Bundestag einbringen, wie Fraktionsvize Eva Högl am Freitag in Berlin mitteilte.

Anträge von Linken, Grünen und FDP, den einschlägigen Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches abzuschaffen oder zu ändern, werden dort bereits beraten. Die Unionspitze sei auch nach Gesprächen mit den Sozialdemokraten gegen eine Änderung. „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die unterschiedlichen Auffassungen in der Sache bestehen bleiben“, sagte Högl.

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