Kind auf Privatschule Schwesigs Schulwahl in der Kritik

Schwerin · Die Entscheidung von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), ihr älteres Kind auf eine Privatschule zu schicken, stößt beim Deutschen Lehrerverband auf Kritik. „Die Regierungschefin hat in die öffentlichen Schulen Mecklenburg-Vorpommerns offenbar wenig Vertrauen“, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Es gelte aber, dass Schwesig im Privatleben frei entscheiden könne. Zuvor hatten die Linke und die Schulleitungsvereinigung des Landes die Entscheidung Regierungschefin kritisiert.

Schwesig begründet die Entscheidung mit dem kurzen Schulweg. Sie sei keineswegs Ausdruck mangelnden Vertrauens in das staatliche Schulsystem.

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