Rösler will „Korrektiv“ der Union sein

Saarbrücken · Angesichts der Wahlversprechen der Union drängt die FDP darauf, dass die Koalition weiter auf solide Haushalte setzt.

Parteichef Philipp Rösler sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag): "Das heißt, zunächst keine neue Schulden machen, dann Überschüsse erwirtschaften, dann überlegen, was wir mit dem eingesparten Geld machen."

Rösler ergänzte: "Und da sind wir in erster Linie für die weitere Entlastung der Fleißigen und Leistungsbereiten in der Mitte der Gesellschaft, etwa durch den Abbau der Kalten Progression." Er gehe davon aus, dass die FDP auch nach der Bundestagswahl innerhalb einer Koalition mit der Union "weiter als Korrektiv zur Verfügung stehen wird", so der Vizekanzler und Wirtschaftsminister.

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