Rechtsextremismus Durchsuchungen wegen Drohschreiben

München · Nach islamfeindlichen Drohschreiben gegen Moscheen, Ankerzentren, Parteizentralen und Medien haben Ermittler bei einer konzertierten Aktion in vier Bundesländern mehrere Gebäude durchsucht. Der Einsatz richtete sich gegen sieben Beschuldigte aus dem rechtsextremen Milieu in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Sie sollen auch Sprengstoffanschläge angedroht haben. Hinweise auf einen Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen in Halle am Nachmittag gab es nicht. Sichergestellt wurden Datenträger wie Computer, Smartphones und Festplatten, sagte ein Sprecher des Bayerischen LKA.

(dpa)
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