Rechtsextremismus Durchsuchungen wegen Drohschreiben
München · Nach islamfeindlichen Drohschreiben gegen Moscheen, Ankerzentren, Parteizentralen und Medien haben Ermittler bei einer konzertierten Aktion in vier Bundesländern mehrere Gebäude durchsucht. Der Einsatz richtete sich gegen sieben Beschuldigte aus dem rechtsextremen Milieu in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
09.10.2019
, 20:54 Uhr
Sie sollen auch Sprengstoffanschläge angedroht haben. Hinweise auf einen Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen in Halle am Nachmittag gab es nicht. Sichergestellt wurden Datenträger wie Computer, Smartphones und Festplatten, sagte ein Sprecher des Bayerischen LKA.