Peinliche Panne im Bundespresseamt

Saarbrücken/Berlin · Dem Bundespresseamt ist am Dienstag bei der Erstellung der sogenannten Kanzlermappe, einer Presseschau für die Bundeskanzlerin, die Minister und wichtige Regierungsbeamte, ein äußerst peinlicher Lapsus passiert.

Saarbrücken/Berlin. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, stand in dem Inhaltsverzeichnis, das der Zeitungsausschnittsammlung vorgeschaltet ist, statt "Stühle rücken" für einen Artikel über die Personalwechsel bei der EZB "Stühle f….n". Gemeint ist das berühmte und nicht jugendfreie f-Wort. Die Kanzlermappe wird frühmorgens erstellt. Als der Fehler bemerkt wurde, waren die Exemplare schon per E-Mail verschickt worden.

Ein Regierungssprecher bestätigt der Zeitung den peinlichen Schnitzer. Es habe sich dabei aber nicht um einen Tippfehler, sondern um einen Computerfehler gehandelt. Die Presseschau werde per Scanner eingelesen und automatisch erstellt, dabei sei der Fehler entstanden, so der Sprecher. Wie die Kanzlerin reagiert hat, ist nicht überliefert. red

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