Kommentar: Erste offizielle Bewerbungen für den SPD-Vorsitz Team ist Trumpf

Bislang war die Suche der SPD nach einer neuen Parteispitze vornehmlich durch klare Absagen potenzieller Kandidaten gekennzeichnet. Mit dem Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und der ehemaligen Familienministerin in Nordrhein-Westfalen, Christina Kampmann, haben erstmals zwei Bewerber offiziell ihren Hut in den Ring geworfen.

Damit dürfte das Kandidatenkarussell in Schwung kommen. Und wer auch immer sich jetzt ebenfalls bewirbt, ist gut beraten, mit einem Partner anzutreten. Team ist Trumpf. Das entspricht auch dem Willen großer Teile der Parteibasis. Daran werden die Sozialdemokraten auch in der Öffentlichkeit gemessen werden. Ob ein Team die angeschlagene SPD aber besser aus dem Jammertal führen kann, steht auf einem anderen Blatt. Stefan Vetter

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