Christine Lambrecht Justizministerin sieht Enteignungen als „letztes Mittel“

Berlin · In der Diskussion über steigende Mietpreise sieht die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht Enteignungen privater Wohnungsunternehmen als „letztes Mittel“. „Die Enteignung ist eine Möglichkeit, die im Grundgesetz verankert ist.

 Die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD)

Die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD)

Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Ich glaube, dass sie immer die Ultima Ratio – das letzte Mittel – sein muss“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Mieterbund-Direktor Lukas Siebenkotten sieht den Vorstoß Lambrechts kritisch: „Durch Vergesellschaftungen entsteht keine einzige neue Wohnung“, sagte er der SZ.

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