Kandidaten für SPD-Vorsitz müssen Farbe bekennen Groko ja oder nein wird die Frage sein

Nicht alle der bisher sieben Kandidatenduos und drei Einzelbewerber für den SPD-Vorstitz dürften auch die Nominierungs-Hürde überspringen. Und wenn doch, stellt sich die entscheidende Frage umso mehr: Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen den Anwärtern?

Groko-Frage: Kandidaten für SPD-Vorsitz müssen Farbe bekennen
Foto: SZ/Robby Lorenz

Nicht alle der bisher sieben Kandidatenduos und drei Einzelbewerber für den SPD-Vorstitz dürften auch die Nominierungs-Hürde überspringen. Und wenn doch, stellt sich die entscheidende Frage umso mehr: Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen den Anwärtern?

Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es letztendlich doch um die Frage gehen wird: Groko ja oder nein. Auch wenn das Duo Olaf Scholz und Klara Geywitz dies gestern verneinte. Gewiss, dem Bundesminister kommt als politisches Schwergewicht mit seiner Partnerin die Favoriten-Rolle zu. Der gestrige Auftritt vor der Presse war souverän und bodenständig. Doch beide werden nicht darum herumkommen, bei den Parteiveranstaltungen auch klar zu machen, wie wichtig es ist, zu regieren, um nicht völlig in der Versenkung zu verschwinden. Denn es ist naiv zu glauben, man könne sich nur in der Opposition erneuern.

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