Was, wenn Russland den Gashahn zudreht? Drei Szenarien für den kalten Winter
Düsseldorf/Berlin · Was passiert, bei russischen Lieferungen von 40, 20 oder null Prozent? Die Bundesnetzagentur hat gerechnet: In jedem Fall muss Deutschland 20 Prozent sparen. Doch das ist aus technischen und rechtlichen Gründen schwerer als gedacht.
10.08.2022
, 08:00 Uhr
Der Gasfluss aus Russland bleibt spärlich: Es kommen weiter nur 20 Prozent der möglichen Leistung an. Nun hat die Bundesnetzagentur für drei Szenarien berechnet, worauf sich Wirtschaft und Verbraucher einstellen müssen. Die Botschaft: In jedem Szenario ist es nötig, dass Deutschland 20 Prozent beim Gas einspart. In keinem Szenario werden alle vorgeschriebenen Speicherstände erreicht, auch deshalb wird der Winter 2023/24 ein noch viel größeres Problem.