Sonderkonferenz der Bundesländer Einigung nicht in Sicht: Länder beraten über Entlastungen

Berlin · Das Treffen mit dem Bundeskanzler wird vertagt, stattdessen berieten die Regierungschefs der Länder unter sich. Doch für konkrete Schritte sind die Länder auf den Bund angewiesen, gerade bei der Finanzierung. Die Abstimmung zu strittigen Punkten wie Entlastungen und Preisdämpfung zogen sich in die Länge.

 Am Mittwoch berieten nur die Regierungschefs der Länder - ohne Bundeskanzler Olaf Scholz. Das gemeinsame Bund-Länder-Treffen soll in einer Woche nachgeholt werden.

Am Mittwoch berieten nur die Regierungschefs der Länder - ohne Bundeskanzler Olaf Scholz. Das gemeinsame Bund-Länder-Treffen soll in einer Woche nachgeholt werden.

Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

Nachdem das Bund-Länder-Treffen gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) um eine Woche verschoben wurde, haben die Regierungschefs der Länder an diesem Mittwoch unter sich beraten. Im Mittelpunkt der Sonderkonferenz standen die Entlastungen für Bürger und die Maßnahmen gegen die drastisch gestiegenen Energiepreise. Die Krux an dem Treffen: Für konkrete Beschlüsse sind die Ländern auf den Bund angewiesen, nicht zuletzt mit Blick auf das dritte Entlastungspaket. Besonders bei der Aufteilung der Kosten gab es Streit zwischen Bund und Ländern.