Rechte Kundgebungen in Sachsen Dresden genehmigt trotz Beschränkung „Pegida“-Demo

Dresden/Chemnitz · Die Stadt Dresden hat trotz der Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie eine Kundgebung der fremdenfeindlichen „Pegida“-Bewegung genehmigt. Für die stationäre Versammlung am Montagabend seien maximal 80 Teilnehmer zugelassen, teilte das Dresdner Gesundheitsamt auf Anfrage mit.

Zudem dürfe die Veranstaltung maximal 30 Minuten dauern. Ein Aufzug wurde untersagt, auch müssen die Veranstalter eine Liste der Teilnehmer vorlegen. Der „Pegida“-Förderverein hatte die Details bereits zuvor auf Facebook mitgeteilt. Es seien Atemschutzmasken für alle Teilnehmer sowie FFP2-Masken für alle Ordner sowie Schutzhandschuhe und Desinfektionsmittel besorgt worden, hieß es. Die Veranstaltung steht demnach unter dem Motto „80 für 80 Millionen“. In Chemnitz wurde eine Veranstaltung der rechten Bewegung „Pro Chemnitz“ ebenfalls genehmigt.

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