Corona-Krise Bayern verlängert Ausgangsbeschränkungen bis 19. April

München · Bayern verlängert die Ausgangsbeschränkungen und Ladenschließungen um zwei Wochen bis 19. April.

Corona-Krise: Bayern verlängert Ausgangsbeschränkung bis 19. April
Foto: dpa/Matthias Balk

Die seit dem 21. März wegen des Coronavirus geltenden Ausgangsbeschränkungen in Bayern werden bis zum Ende der Osterferien am 19. April verlängert. Das sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München.

"Es ist keine Zeit für einen vorschnellen Exit oder eine Debatte darüber", sagte Söder. Die Maßnahmen würden aber nicht weiter verschärft. Die Kurve der Neuansteckungen flache etwas ab. Am Montag seien in Bayern 1147 Infektionen gemeldet worden, insgesamt seien es 14.437. Die Zahl der Toten sei um 23 auf 133 gestiegen. "Es ist wichtig, dass wir keine Sorglosigkeit walten lassen", sagt Söder. "Wer zu früh aufsteht, riskiert einen massiven Rückfall."

(dpa)
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