Ampel-Arbeitsgruppen beginnen Koalitionsverhandlungen Auf diese Köpfe kommt es jetzt an

Analyse | Berlin · Jetzt wird es ernst: 290 Frauen und Männer von SPD, Grünen und FDP haben am Mittwoch damit begonnen, Deutschlands Zukunft zu bestimmen. In 22 Arbeitsgruppen sollen bis zum 10. November die Grundlagen für einen Koalitionsvertrag gelegt werden. Eine Übersicht, wer da an der Ampel schraubt und wo es knallen könnte.

 In der zweiten Dezember-Woche nach Nikolaus wollen SPD, Grüne und FDP ihre Ampel-Koalition unter Dach und Fach haben.

In der zweiten Dezember-Woche nach Nikolaus wollen SPD, Grüne und FDP ihre Ampel-Koalition unter Dach und Fach haben.

Foto: dpa/Christoph Soeder

In den nächsten zwei Wochen liegt die Zukunft des Landes wesentlich in den Händen von 290 Frauen und Männern. So viele Politiker von SPD, Grünen und FDP verhandeln in 22 Arbeitsgruppen jetzt konkret über einen Ampel-Koalitionsvertrag. Am Mittwoch kamen die jeweiligen Gruppen das erste Mal offiziell an verschiedenen Orten in Berlin zusammen. Die Klima-AG traf sich in einem Konferenzraum im Bundestag, die Haushälter und Finanzpolitiker in der Landesvertretung von Rheinland-Pfalz am Tiergarten. Bis zum 10. November sollen die Arbeitsgruppen Ergebnisse liefern. Dann entscheiden die Spitzen der Parteien. Eine Übersicht, wo es wichtig wird und auf wen es in den AGs ankommt: