Huber fordert schärferes Profil der Union

Huber fordert schärferes Profil der UnionFrankfurt. Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat sich besorgt über die schwachen Umfragewerte der Union geäußert. Ein allein auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeschnittener Wahlkampf werde 2009 nicht zum Sieg führen, sagte Huber. Vielmehr brauche die Union "mehr Profil"

Huber fordert schärferes Profil der UnionFrankfurt. Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat sich besorgt über die schwachen Umfragewerte der Union geäußert. Ein allein auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeschnittener Wahlkampf werde 2009 nicht zum Sieg führen, sagte Huber. Vielmehr brauche die Union "mehr Profil". dpaGespannte Ruhe in der MongoleiUlan Bator. Nach den schweren Ausschreitungen in der Mongolei hat sich die Lage in der Hauptstadt Ulan Bator gestern zunächst beruhigt. Vier Tage nach der umstrittenen Parlamentswahl sei eine "unwirkliche Normalität eingekehrt", erklärte ein Wahlbeobachter. Der Präsident der Mongolei hatte am Dienstag einen viertägigen Ausnahmezustand verhängt, nachdem bei Unruhen fünf Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden waren. Auslöser waren Vorwürfe der unterlegenen Opposition über angebliche Wahlmanipulationen. dpaBayern führt Online-Durchsuchung einMünchen. Gegen den Widerstand der Landtags-Opposition hat das CSU-regierte Bayern die Online-Durchsuchung eingeführt. Künftig darf die Polizei des Bundeslandes heimlich in die Computer Verdächtiger eindringen. Bayerische Ermittler dürfen auch in Wohnungen eindringen, um dort Spionage-Software zu installieren. dpaSarkozy lässt zweiten EPR-Atomreaktor bauenParis. Frankreich baut die Kernenergie aus und erhält einen zweiten Atomreaktor des deutsch-französischen Typs EPR. Das bestätigte Präsident Sarkozy. Bereits jetzt bezieht Frankreich 77 Prozent seines Stromes aus Kernkraft. afpSPD-Chef Kurt Beck in neuem Umfrage-TiefBerlin. Die Zufriedenheit der Bürger mit SPD-Chef Kurt Beck hat nach einer ARD-Umfrage einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nur noch 18 Prozent - so wenig wie noch nie im Deutschlandtrend - sind mit seiner Arbeit zufrieden, ergab die Erhebung. Beck verliert im Vergleich zum Vormonat drei Punkte und schneidet schlechter ab als alle anderen abgefragten Spitzenpolitiker. dpaEx-Justizsenator Kusch rechtfertigt SuizidhilfeFrankfurt. Der frühere Hamburger Justizsenator Roger Kusch hat seine umstrittene Sterbehilfe für die 79-jährige Würzburgerin Bettina S. verteidigt. Er kündigte an weiterzumachen, bis Sterbehilfe normal sei. Der Bundesrat debattiert heute über ein Verbot der organisierten Sterbehilfe. ddp

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