Hongkonger Regierung sagt Gespräche mit Studenten ab

Hongkong · In Hongkong stehen die Zeichen wieder auf Konfrontation. Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion sagte die für heute anberaumten Gespräche mit Vertretern der Demokratiebewegung gestern kurzfristig ab.

Zuvor hatten die Anführer der Bewegung für mehr Demokratie mit einer Ausweitung ihrer Proteste gedroht, sollte die Regierung nicht einlenken. Damit sei die "Grundlage für einen konstruktiven Dialog unterminiert" worden, sagte die Regierung. Die protestierenden Studenten erklärten hingegen: Ohne konkrete Angebote der Regierung werde sich "das Volk von Hongkong nicht zurückziehen". Sie fordern mehr Demokratie in Hongkong und den Rücktritt des Verwaltungschefs der Sonderregion, Leung Chun Ying.

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