Höheres Armutsrisiko in Ostdeutschland

Wiesbaden/Berlin. Im Osten Deutschlands ist das Armutsrisiko weitaus größer als im Westen. Bundesweit sind 14,4 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte. Den Angaben zufolge hatten in Ostdeutschland einschließlich Berlin im vergangenen Jahr 19,5 Prozent der Bevölkerung ein erhöhtes Armutsrisiko, in Westdeutschland 13,1 Prozent

Wiesbaden/Berlin. Im Osten Deutschlands ist das Armutsrisiko weitaus größer als im Westen. Bundesweit sind 14,4 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte. Den Angaben zufolge hatten in Ostdeutschland einschließlich Berlin im vergangenen Jahr 19,5 Prozent der Bevölkerung ein erhöhtes Armutsrisiko, in Westdeutschland 13,1 Prozent. Im Saarland sind 15,8 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht. Bundesweit besonders gefährdet sind laut Statistik erwerbslose Personen sowie Alleinerziehende und deren Kinder. In Westdeutschland haben Frauen ein höheres Armutsrisiko als Männer, in Ostdeutschland gibt es da keine nennenswerten Unterschiede. kna

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort