Der Anführer der Zapatisten-Rebellen in Mexiko, Subcomandante Marcos, gibt die Führung der Organisation ab - wegen "interner Veränderungen" in der Bewegung, erklärte der Anführer des Zapatistischen Befreiungsheers (EZLN). Marcos war seit der Gründung des EZLN dessen Sprachrohr. Die Bewegung kämpft gegen die Armut sowie für mehr Rechte der indigenen Bevölkerung.

Präsidentenwahl verläuft friedlich

Am ersten Tag der Präsidentenwahl ist es in Ägypten relativ friedlich geblieben. Nach Angaben örtlicher Wahlbeobachter kam es nur in wenigen Vierteln zu Protesten und Störversuchen der Muslimbruderschaft, die zu einem Boykott des Urnengangs aufgerufen hatte. Die Wahlbeteiligung war in den meisten Bezirken bis zum Mittag eher niedrig. Abdel Fattah al-Sisi gilt als Favorit. Er hatte im letzten Sommer Präsident Mursi gestürzt.

Bankräuber bestreitet Kontakt zu NSU

Ein verurteilter Bankräuber hat vor dem Münchner Oberlandesgericht Verbindungen zum "Nationalsozialistischen Untergrund" bestritten. Der Häftling aus Sachsen-Anhalt, der zusammen mit zwei Komplizen mehr als 50 Banken ausgeraubt hat, war als Zeuge geladen. Hintergrund ist die Aussage seines inzwischen in Polen inhaftierten Komplizen, er habe eine Waffe an den NSU-Terroristen Ralf Wohlleben weitergegeben und im Gegenzug ein Gerät zum Autoknacken erhalten.

Hindu-Nationalist Modi regiert jetzt Indien

Nach seinem klaren Sieg bei der Parlamentswahl in Indien ist der Hindu-Nationalist Narendra Modi als neuer Regierungschef vereidigt worden. An der Vereidigung Modis nahmen auch Pakistans Regierungschef Nawaz Sharif und Afghanistans Präsident Hamid Karsai teil. Es war das erste Mal, dass ein pakistanischer Regierungschef an einer solchen Veranstaltung in Indien teilnahm.