Hautpflege von außen und innen

Die Haut als unser größtes Organ trägt entscheidend zum Wohlbefinden und zur Gesundheit bei und sollte deshalb besonders versorgt werden. Vor allem in der kalten Jahreszeit wird die Haut stark beansprucht. Durch die trockene Heizungsluft transportiert unser Körper mehr Feuchtigkeit an die Hautoberfläche, mit der Folge, dass die Haut austrocknet, empfindlich und rau wird

 Die Haut ist unser größtes Organ und benötigt in der kalten Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit und Pflege.Foto: Anatoly Tiplyashin - photoXpress.com

Die Haut ist unser größtes Organ und benötigt in der kalten Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit und Pflege.Foto: Anatoly Tiplyashin - photoXpress.com

Die Haut als unser größtes Organ trägt entscheidend zum Wohlbefinden und zur Gesundheit bei und sollte deshalb besonders versorgt werden. Vor allem in der kalten Jahreszeit wird die Haut stark beansprucht. Durch die trockene Heizungsluft transportiert unser Körper mehr Feuchtigkeit an die Hautoberfläche, mit der Folge, dass die Haut austrocknet, empfindlich und rau wird. Draußen sieht's nicht besser aus: Bei eisiger Kälte ziehen sich die Blutgefäße in der Haut zusammen, die Durchblutung wird schlechter und der Schutzmantel der Haut leidet. Der Wechsel zwischen Wärme und Kälte äußert sich in verschiedenen Symptomen, die typisch für den Winter sind: Die Haut spannt, juckt, rötet sich und wird trocken und rau. Durch eine geringere Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen fährt der Stoffwechsel auf Sparflamme. Die Haut wird blass und reagiert sensibler auf eindringende Schad- und Reizstoffe.

Fett hilft bei Kälte

Die Talgdrüsen vermindern ihre Fettproduktion bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius erheblich, deshalb sollte der Haut besonders viel Fett zugeführt werden. Hautpflegeprodukte sollten im Winter besonders auf die veränderten Bedürfnisse der Haut angepasst sein. Gesichtscremes mit einem hohen Wassergehalt sind in der kalten Jahreszeit tabu, denn diese können auf der Haut zu leichten Erfrierungen führen.

Die Pflege sollte individuell auf den Hauttyp abgestimmt sein. Bei trockener Haut sind fettreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis oder Hautöle am besten geeignet, denn sie bilden eine dünne Schutzschicht auf der Haut, die nicht nur die Kälte abhält, sondern auch verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit aus der Haut verdunstet. Neigt man zu fettiger Haut, sollte man bei den gewohnten Pflegeprodukten bleiben, um eine stärkere Bildung von Pickeln und Talgdrüsenverstopfungen zu vermeiden. Ein sparsamer Gebrauch von Fettcremes kann im Winter jedoch oft von vielen vertragen werden. Für Jugendliche gibt es spezielle Hautpflegeserien, die auf die Bedürfnisse junger, oft zu Unreinheiten neigender Haut abgestimmt sind.

Trotz Kälte an die Sonne denken

Für den Skiurlaub gibt es spezielle Produkte, die nicht nur mit einem hohen Fettgehalt vor der Kälte, sondern auch mit einem hohen UV-Faktor vor der Sonne schützen. Auch die Lippen sollten nicht vergessen werden, denn sie leiden unter den Temperaturwechseln besonders stark.

Pflege auch

von innen betreiben

Neben der äußerlichen Hautpflege sollte auch auf eine ausreichende Versorgung von innen geachtet werden. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sind für den Körper wichtig, idealerweise sollte diese Menge hauptsächlich über die Zufuhr von Wasser, ungesüßtem Tee oder Fruchtsaftschorlen gedeckt werden. Kaffee, Säfte und schwarzer Tee sind ebenso wie stark kalorienhaltige Getränke nur für den seltenen Genuss zwischendurch geeignet. Eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sorgt von innen heraus für eine gesunde und gut aussehende Haut. Frisches Obst und Gemüse versorgen den Körper mit Vitaminen, Spurenelementen und Feuchtigkeit. Vitamin C und freie Radikale sind wichtig für die Erhaltung der Hautbarriere und dem Schutz vor schädlichen Einflüssen von außen. Wertvolle Inhaltsstoffe für Haut und Körper sind auch in allen Milcherzeugnissen, Vollwertprodukten und Fisch enthalten. PC/red

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