Hamburgs Innensenator will Zuwanderung besser steuern
Hamburg. Der neue Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU), will sich für eine stärkere Steuerung von Zuwanderung und bessere Integrations-Angebote einsetzen. Zwar sei gerade erst eine neue Bleiberechts-Regelung beschlossen worden, sagte Ahlhaus
Hamburg. Der neue Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU), will sich für eine stärkere Steuerung von Zuwanderung und bessere Integrations-Angebote einsetzen. Zwar sei gerade erst eine neue Bleiberechts-Regelung beschlossen worden, sagte Ahlhaus. "So richtig zufrieden ist aber keiner mit dieser Regelung, weil die Probleme nicht gelöst, sondern lediglich verschoben werden." Das geltende Zuwanderungsrecht steuere nicht vernünftig, es frage nicht: "Wer kommt eigentlich zu uns? Ist die Person auch integrationsfähig und -willig?", sagte der CDU-Politiker, der zum Jahreswechsel turnusmäßig den Vorsitz der Innenministerkonferenz übernommen hat. dpa