Griechenland lässt sich Militärparade bezahlen

Tokio · Atom-Experten inspizieren Fukushima Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sind in Japan eingetroffen, um sich ein Bild von der Sanierung der Schäden rund um die Atomruine in Fukushima zu machen. Es ist das zweite Mal, dass ein Team aus 16 Spezialisten nach Japan reiste.

Sie bleiben bis zum 21. Oktober. Die IAEA folgte damit einer Bitte der japanischen Regierung.

Griechenland lässt sich Militärparade bezahlen

Das pleitebedrohte Griechenland lässt sich die aufwendige Militärparade zum Nationalfeiertag sponsern. Damit auf der Parade in Thessaloniki am 28. Oktober wieder Panzer rollen können, sprang ein Sponsor in die Bresche, der den Treibstoff bezahlen wird. Bei dem Sponsor soll es sich um die eine bekannte Unternehmerfamilie handeln, die im Mineralölgeschäft aktiv ist. In den beiden letzten Jahren war die Parade wegen der Finanzkrise ohne motorisierte Einheiten und Luftwaffe abgehalten worden.

Strafbefehl gegen Ex-Staatssekretärin

Die über Veruntreuungsvorwürfe gestolperte frühere Staatssekretärin im NRW-Arbeitsministerium Zülfiye Kaykin (SPD) soll eine Geldstrafe von 6000 Euro bezahlen. Das hat das Amtsgericht Duisburg entschieden. Kaykin wird vorgeworfen, 2009 als Geschäftsführerin der Ditib-Begegnungsstätte in Duisburg dem Hausmeister ein halbes Jahr lang monatlich 500 Euro schwarz gezahlt zu haben. Offiziell wären dafür 1400 Euro an Sozialbeiträgen fällig gewesen.

1200 Festnahmen nach Krawallen

Nach fremdenfeindlichen Krawallen im Süden von Moskau hat die Polizei gestern bei einer Razzia gegen Einwanderer rund 1200 Menschen festgenommen. Es solle geklärt werden, ob die Festgenommenen in ein Verbrechen verwickelt seien, erklärte die Polizei. Die Aktion fand auf dem Großmarkt im Stadtteil Birjulowo statt, wo am Vorabend tausende Russen randaliert, fremdenfeindliche Parolen gerufen und ein Einkaufszentrum demoliert hatten.

In Syrien verschleppte Helfer wieder frei

Vier der sieben am Sonntag in Syrien entführten Mitarbeiter vom Roten Kreuz und Roten Halbmond sind wieder auf freiem Fuß. Das bestätigte ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Die Helfer waren in der nördlichen Provinz Idlib verschleppt worden. Das Rote Kreuz erklärte, dass es trotz der widrigen Umstände an der Arbeit im Bürgerkriegsland festhalte.

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