Gewalt in Afghanistan nimmt zwei Wochen vor Präsidentenwahl zu

Kabul. Gut zwei Wochen vor der Präsidentenwahl in Afghanistan ist das Land gestern von mehreren Anschlägen erschüttert worden. Ein Selbstmordattentäter tötete in der südlichen Provinz Sabul fünf Menschen und verletzte 19 weitere, wie die Polizei mitteilte. Auf die Hauptstadt Kabul feuerten radikalislamische Taliban Raketen ab, ein Provinzgouverneur entkam knapp einem Anschlag

Kabul. Gut zwei Wochen vor der Präsidentenwahl in Afghanistan ist das Land gestern von mehreren Anschlägen erschüttert worden. Ein Selbstmordattentäter tötete in der südlichen Provinz Sabul fünf Menschen und verletzte 19 weitere, wie die Polizei mitteilte. Auf die Hauptstadt Kabul feuerten radikalislamische Taliban Raketen ab, ein Provinzgouverneur entkam knapp einem Anschlag. Der Selbstmordattentäter sprengte sich nach Angaben der Polizei auf einem belebten Markt neben einem Fahrzeug des afghanischen Geheimdiensts in die Luft. Dabei kamen vier Zivilisten und ein Mitarbeiter des Geheimdiensts ums Leben. 19 Menschen wurden verletzt, darunter 16 Zivilisten. Zu dem Anschlag bekannte sich bislang niemand. Auf die Hauptstadt Kabul wurden gestern mindestens neun Raketen abgefeuert. afp

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