Gesetz muss auf den Weg gebracht werden

GlücksspielGesetz muss auf den Weg gebracht werdenZur Zunahme von Spielhallen und zu den möglichen Folgen (verschiedene SZ-Artikel) Spielhallen betreiben keine Suchtprävention, haben keine Zutrittskontrollen, arbeiten mit Angestellten im Billiglohnsektor, zocken ordentlich ab und brauchen weder Sport noch Kultur im Land zu unterstützen

GlücksspielGesetz muss auf den Weg gebracht werdenZur Zunahme von Spielhallen und zu den möglichen Folgen (verschiedene SZ-Artikel) Spielhallen betreiben keine Suchtprävention, haben keine Zutrittskontrollen, arbeiten mit Angestellten im Billiglohnsektor, zocken ordentlich ab und brauchen weder Sport noch Kultur im Land zu unterstützen. Sie gefährden ihre Mitarbeiter durch personelle Unterbesetzung und Öffnungszeiten rund um die Uhr: 26 Überfalle in 2009 und in 2010 schon 21 - fast immer in den frühen Morgenstunden. Spielhallen sind muntere "Auffangstationen" von Suchtgefährdeten, die in den Saarland-Spielbanken vom Spiel abgehalten wurden. Bei dieser Schieflage kann die FDP sich nicht zurücklehnen und freien Wettbewerb fordern. Konzessionierung, Automatendichte, Spielotheken-Gesamtzahl, Öffnungszeiten usw. müssen schnellstens durch ein Spielhallengesetz geregelt werden. Die Politik ist gefragt. Rolf Laubach, Illingen

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