Geschenke für 15 Milliarden Euro unter deutschen Christbäumen

Frankfurt/Saarbrücken. Weihnachten fällt in diesem Jahr deutlich üppiger aus: Die Deutschen wollen neun Prozent mehr für Geschenke ausgeben als 2011, wie das Marktforschungsunternehmen GfK gestern mitteilte. 285 Euro plant jeder über 14-Jährige demnach im Schnitt für Präsente ein, das sind 24 Euro mehr als im Vorjahr

 Viele pralle Tüten: Die Deutschen kaufen schon fleißig Geschenke ein. Foto: dpa

Viele pralle Tüten: Die Deutschen kaufen schon fleißig Geschenke ein. Foto: dpa

Frankfurt/Saarbrücken. Weihnachten fällt in diesem Jahr deutlich üppiger aus: Die Deutschen wollen neun Prozent mehr für Geschenke ausgeben als 2011, wie das Marktforschungsunternehmen GfK gestern mitteilte. 285 Euro plant jeder über 14-Jährige demnach im Schnitt für Präsente ein, das sind 24 Euro mehr als im Vorjahr. Ausgaben für die Weihnachtsgans oder die Festtagskleidung sind dabei nicht mitgerechnet. Der Einzelhandel kann sich nach der GfK-Studie auf einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro freuen. Hinzu kämen weitere 3,4 Milliarden, die als Bargeld verschenkt würden, sagte der Handelsexperte des Instituts, Wolfgang Adlwarth. Dieser Wert liegt um 6,3 Prozent höher als im Vorjahr.Neun von zehn Bürgern planen nach Angaben der GfK, Geschenke einzukaufen. Die allgemein leicht eingetrübte Konsumlust wirkt sich damit nicht auf das Weihnachtsgeschäft aus. Am beliebtesten sind auch in diesem Jahr Bücher: 44 Prozent der Befragten wollen Lesestoff verschenken (plus sieben Prozentpunkte). Auf Platz zwei liegen demnach Spielwaren, die 36 Prozent der Verbraucher verschenken wollen. Kleidung und Accessoires rangieren auf Platz drei (33 Prozent).

 Viele pralle Tüten: Die Deutschen kaufen schon fleißig Geschenke ein. Foto: dpa

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Auch die Händler im Saarland blicken optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft. "Alle Früh-Indikatoren zeigen ein positives Bild", sagte Fabian Schulz, Hauptgeschäftsführer des hiesigen Einzelhandelsverbands, auf SZ-Anfrage. Einzig der Buchhandel spüre die Konkurrenz durch das E-Book, könne dies jedoch durch den Verkauf anderer Artikel ausgleichen. Die Kauflaune der Saarländer sei weiterhin hoch. "Das Vorjahr war bereits sehr gut. Für dieses Jahr deutet bisher alles auf ein noch besseres Geschäft hin", sagte Schulz. Entscheidend seien jedoch die beiden Wochen vor Heiligabend, dann würden erfahrungsgemäß die meisten Geschenke gekauft. afp/dpa/stl

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