Generalabrechnung im Kieler Landtag vor Neuwahl

Kiel. Mit einem massiven Schlagabtausch im Kieler Landtag hat sich die Koalition von CDU und SPD in Schleswig-Holstein auf Neuwahlen eingestimmt. Scharfe Töne prägten am Freitag die Debatte über eine Auflösung des Parlaments, das darüber am Montag entscheiden wird. Auf einen vorgezogenen Urnengang stellt sich nun auch die SPD ein

Kiel. Mit einem massiven Schlagabtausch im Kieler Landtag hat sich die Koalition von CDU und SPD in Schleswig-Holstein auf Neuwahlen eingestimmt. Scharfe Töne prägten am Freitag die Debatte über eine Auflösung des Parlaments, das darüber am Montag entscheiden wird. Auf einen vorgezogenen Urnengang stellt sich nun auch die SPD ein. "Es wird Neuwahlen geben müssen", sagte SPD-Landes-und Fraktionschef Ralf Stegner. Dies erreiche die CDU aber nicht mit dem Antrag zur Landtagsauflösung - dem werde die SPD nicht zustimmen. Stegner bekräftigte, die SPD werde gegen die Landtagsauflösung stimmen. Die notwendige Zweidrittel-Mehrheit würde so verfehlt. Für diesen Fall wird erwartet, dass Carstensen die Vertrauensfrage stellt. dpa

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