Fünf Preisträger beim Überherrner Lyrik-Wettbewerb

Überherrn. An den Lindenbäumen am Weg zur Antoniuskapelle auf dem Linslerhof hängen seit einigen Tagen 39 Gedichte. Texte, die beim Internationalen Lyrik-Wettbewerb im Rahmen des ersten Überherrner Kultursommers eingereicht wurden. Fünf davon werden am Sonntag, 30. August, mit Preisen bedacht. Norbert Klitzke, Mitglied der Künstlergruppe Bisttal, hatte die Idee

Überherrn. An den Lindenbäumen am Weg zur Antoniuskapelle auf dem Linslerhof hängen seit einigen Tagen 39 Gedichte. Texte, die beim Internationalen Lyrik-Wettbewerb im Rahmen des ersten Überherrner Kultursommers eingereicht wurden. Fünf davon werden am Sonntag, 30. August, mit Preisen bedacht. Norbert Klitzke, Mitglied der Künstlergruppe Bisttal, hatte die Idee. Er sammelte vor Monaten bei einem Spaziergang Eindrücke, die er in einem Gedicht zusammenfasste. Den Text vereinte er mit einer Monotypie und hing die in der Antoniuskapelle auf. Auf dem Rückweg dachte er an eine Allee der Gedichte. Sein Vorschlag fand sofort Gefallen bei Martin Kirsch in der Direktion des Linslerhofes. Fast hundert Texte wurden zum Wettbewerb eingereicht, auch aus Österreich und Frankreich, alle in deutscher Sprache, manche auf moselfränkisch oder rheinfränkisch. "Begegnung mit Kunst und Natur" sollte das Thema sein. Den Vorsitz der Jury hat Brigitte von Boch. Die Gedichte bleiben bis zum Hoffest im Oktober hängen. Die fünf Preisträger werden aber schon am 30. August bekannt gegeben. Der erste Preis sind 500 Euro, der zweite Preis ermöglicht ein Frühstück in Paris, außerdem gibt es noch drei Sachpreise. red

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