Frauen haben in Ruandas Parlament die Mehrheit

Frauen haben in Ruandas Parlament die MehrheitKigali. Das ostafrikanische Ruanda ist das erste Land der Welt, in der Frauen die meisten Sitze im Parlament haben. Nach gestern veröffentlichten vorläufigen Wahlergebnissen fielen 44 von 80 Sitzen an Frauen. Das sind 55 Prozent. Auch bisher hielt Ruanda mit 48,8 Prozent weiblichen Abgeordneten den Rekord

Frauen haben in Ruandas Parlament die MehrheitKigali. Das ostafrikanische Ruanda ist das erste Land der Welt, in der Frauen die meisten Sitze im Parlament haben. Nach gestern veröffentlichten vorläufigen Wahlergebnissen fielen 44 von 80 Sitzen an Frauen. Das sind 55 Prozent. Auch bisher hielt Ruanda mit 48,8 Prozent weiblichen Abgeordneten den Rekord. epdMetzger nimmt zweiten Anlauf für CDU-MandatÜberlingen. Der frühere Grünen-Politiker Oswald Metzger nimmt nach seiner gescheiterten Bewerbung um das CDU-Direktmandat in Biberach nun einen zweiten Anlauf für den Sprung zurück in den Bundestag. Metzger will sich heute um die vakante CDU-Direktkandidatur im Bodenseekreis bewerben. Seine Chancen stehen offenbar nicht schlecht. afpLandtag verurteilt radikale VeranstaltungKöln. Der nordrhein-westfälische Landtag hat den heute beginnenden "Anti-Islamisierungs-Kongress" in Köln als rechtsradikale Hetzveranstaltung gegen eine ganze Glaubensgemeinschaft verurteilt. Das Parlament bekannte sich gestern zu einer pluralistischen, toleranten und freiheitlichen Gesellschaft. Die Kölner Rechtsaußen-Veranstaltung wird von Kirchen, Gewerkschaften und Islam-Verbänden, aber auch von erklärten Islam-Gegnern verurteilt. epdKrisengespräche in Simbabwe gescheitertHarare. Die Gespräche über die Ämterverteilung innerhalb der Koalitionsregierung in Simbabwe sind gescheitert. "Das Treffen hat keine Einigung gebracht und die Angelegenheit ist an die Vermittler zurückgegeben worden, weil es Streit über die Schlüsselministerien gibt", sagte ein Sprecher der Bewegung für Demokratischen Wandel. dpaIrak: Sieben Tote bei HubschrauberabsturzBagdad. Beim Absturz eines Militärhubschraubers im Südirak sind gestern sieben amerikanische Soldaten ums Leben gekommen. Das US-Militär berichtete, der Hubschrauber vom Typ Chinook sei westlich der Stadt Basra zerschellt. Keiner der Insassen des Hubschraubers habe den Absturz überlebt. Alles deute auf einen Unfall hin, der Helikopter sei nicht beschossen worden. dpaEU: Besserer Tierschutz in SchlachthöfenBrüssel. Für Europas Schlachthöfe sollen nach dem Willen der Europäischen Kommission strengere Tierschutzauflagen gelten. EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou legte gestern in Brüssel einen entsprechenden Plan vor. dpa

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