Ford investiert in Saarlouis 600 Millionen Euro

Köln/Saarlouis · Der Autohersteller Ford will in sein Werk in Saarlouis 600 Millionen Euro stecken und damit die Weichen für die Produktion der nächsten Generation des Modells Focus stellen. Die Investitionen sollen unter anderem in neue Fertigungsanlagen und in eine effizientere Energieversorgung fließen, wie das Unternehmen gestern in Köln mitteilte. "Ford bekennt sich damit klar zum Standort Deutschland als europäischer Hauptstützpunkt des Unternehmens", sagte der Europa-Chef des US-Konzerns, Jim Farley. Ford beschäftigt nach eigenen Angaben über 25 000 Mitarbeiter in Deutschland - mehr als in jedem anderen Land Europas. Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wertete die Investition als Stärkung des Wirtschaftsstandorts an der Saar.

Wirtschaft

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