Finanzexperte: Beamte sollen bis 68 arbeiten

Frankfurt. Nach der Debatte um die Rente mit 67 richtet sich der Blick jetzt auch auf die Beamten. Nach Ansicht des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen sollten die Staatsdiener bis zum Alter von 68 Jahren arbeiten

Frankfurt. Nach der Debatte um die Rente mit 67 richtet sich der Blick jetzt auch auf die Beamten. Nach Ansicht des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen sollten die Staatsdiener bis zum Alter von 68 Jahren arbeiten. Das sei erforderlich, weil die Beamten bei den bisherigen Reformen der Alterssicherung weitgehend ungeschoren davon gekommen seien, sagte Raffelhüschen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Auch der CDU-Politiker Jens Spahn will die Beamtenpensionen auf den Prüfstand stellen. Nach der Sommerpause werde er jüngere Abgeordnete zusammentrommeln, um dies zum Thema zu machen, kündigte er an: "Die zunehmende Last der Pensionen wird vom Steuerzahler kaum zu tragen sein." Auch Pensionäre müssten Zugeständnisse machen, die denen der Rentner entsprächen. dpa

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