FBI spähte Greenpeace wegen Terrorverdachts aus

Washington. Die US-Bundespolizei FBI hat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Umweltorganisation Greenpeace und andere Aktivistengruppen wegen Terrorverdachts zu Unrecht ins Visier genommen. Ziel der Späh-Aktionen zwischen 2001 und 2006 sei auch die Tierschutzgruppe PETA gewesen, heißt es in dem Bericht des US-Justizministeriums

Washington. Die US-Bundespolizei FBI hat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Umweltorganisation Greenpeace und andere Aktivistengruppen wegen Terrorverdachts zu Unrecht ins Visier genommen. Ziel der Späh-Aktionen zwischen 2001 und 2006 sei auch die Tierschutzgruppe PETA gewesen, heißt es in dem Bericht des US-Justizministeriums. Greenpeace-Mitglieder seien im Zuge der Ermittlungen sogar auf eine schwarze Liste von Terrorverdächtigen gesetzt worden. Das Papier nennt die Praktiken des FBI aus dieser Zeit "besorgniserregend". US-Bürgerrechtler reagierten mit scharfer Kritik. dpa

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