Fasten ja – aber nicht aufs Smartphone verzichten

Hamburg · "Am Aschermittwoch ist alles vorbei . . ." pflegen die Narren traurig zu singen. Was nach dem prallen Genuss beginnt, ist die Fastenzeit . Immerhin jeder Zweite hält sie laut einer repräsentativen Forsa-Studie für sinnvoll.

Beim Verzicht haben Alkohol oder Süßes Vorrang vor Smartphone oder Internet: Insgesamt will nur jeder Fünfte (21 Prozent) zeitweise die Finger vom Handy oder dem Internet lassen. Rund zwei Drittel wollen sich in der Fastenzeit Alkohol (67 Prozent) und Süßigkeiten (66 Prozent) verkneifen. Mehr als jeder dritte Befragte möchte für einige Wochen auf Fleisch verzichten (38 Prozent). Es folgen Fernsehen mit 33 Prozent und das Rauchen mit 32 Prozent. Nur 15 Prozent wollen für einige Zeit das Auto stehen lassen. Beim Thema Fasten zeigen sich dabei aber auch deutliche Geschlechterunterschiede: Klarer Fasten-Favorit bei Männern ist demnach der Verzicht auf Alkohol (71 Prozent). Frauen wollen lieber Schokoriegel und anderen Süßkram links liegen lassen (72 Prozent).

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