Familienministerin fühlt sich fremdbestimmt

Familienministerin fühlt sich fremdbestimmtBerlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) fühlt sich in ihrem Job "fremdbestimmt". Im neuen "Zeit-Magazin" klagte die 33-Jährige über die harte mediale Beobachtung in den ersten Monaten ihrer Amtszeit

Familienministerin fühlt sich fremdbestimmt

Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) fühlt sich in ihrem Job "fremdbestimmt". Im neuen "Zeit-Magazin" klagte die 33-Jährige über die harte mediale Beobachtung in den ersten Monaten ihrer Amtszeit. Zudem habe sie der Vorwurf verletzt, dass sie geheiratet habe, kaum dass sie Ministerin geworden sei, sagte Schröder. Die Familienministerin, die mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), verheiratet ist, erwartet im Juli ihr erstes Kind. afp

US-Verfassung erlaubt homofeindliche Aussagen

Washington. Eine umstrittene Kirchengemeinde in den USA darf nach einem Urteil des Obersten Gerichtes weiter homosexuellenfeindliche Äußerungen verbreiten. Das sei vom Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt, entschieden die Richter am Mittwoch (Ortszeit) in Washington. Um öffentliche Debatten nicht zu unterdrücken, schütze die US-Verfassung selbst "verletzende Sprache", hieß es in dem mit acht zu einer Stimme beschlossenen Grundsatzurteil. In dem Fall ging es um eine Baptistengemeinde aus Kansas. epd

Sechs Frauen in Elfenbeinküste getötet

Abidjan. Einheiten des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo haben im afrikanischen Staat Elfenbeinküste sechs Demonstrantinnen erschossen. Augenzeugen sprachen von kaltblütigen Morden. Nach Angaben der Augenzeugen wurden mehr als 20 weitere Frauen schwer verletzt. Die Frauen hatten demnach in der Hafenstadt Abidjan für den von der internationalen Gemeinschaft unterstützten neuen Präsidenten Alassane Ouattara demonstriert, dem Gbagbo die Machtübernahme verweigert. dpa

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