Fabius setzt mehrere Vermittler für den Klimavertrag ein

Paris · Beim Weltklimagipfel in Paris treibt Frankreichs Außenminister Laurent Fabius die Beratungen über ein neues Klima-Abkommen voran. Als Präsident der UN-Konferenz setzte er gestern 14 Moderatoren ein, die Kompromisse in den verschiedenen Verhandlungsfeldern ausloten sollen.

Berufen wurde unter anderen der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth. Der frühere Chef des Umweltbundesamtes vermittelt im hochumstrittenen Bereich der Klimaschutz-Finanzierung. Mehrere Länder kündigten weitere Unterstützung für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Afrika an. Nachdem Deutschland und Frankreich schon fünf Milliarden Euro bis 2020 versprochen hatten, stockten Schweden, die USA, Großbritannien, Kanada, Japan, Italien und die EU die Summe auf 9,2 Milliarden Euro auf.

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