Experten planen verbindliche Standards gegen Missbrauch

Berlin. Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sollen künftig nur bei Einhaltung von Standards gegen sexuellen Missbrauch Gelder von Bund, Ländern und Kommunen bekommen

Berlin. Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sollen künftig nur bei Einhaltung von Standards gegen sexuellen Missbrauch Gelder von Bund, Ländern und Kommunen bekommen. Darüber habe unter Experten in der Präventions-Arbeitsgruppe des Runden Tischs der Bundesregierung zum sexuellen Missbrauch "große Einmütigkeit" geherrscht, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) gestern in Berlin. Die Einhaltung der Standards solle regelmäßig überprüft werden. Zudem soll nach ihren Vorstellungen jedes Kind einen Ansprechpartner "wie eine Notrufnummer" haben. Im Juni sollen die Standards ausformuliert und verabschiedet werden. kna

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