EU-Juristen entlasten bulgarische Kandidatin Rumjana Schelewa

Straßburg. Im Streit um die angebliche Verschleierung von Nebentätigkeiten in ihrem Lebenslauf hat der Juristische Dienst des EU-Parlaments die bulgarische Kandidatin für einen Posten in der EU-Kommission, Rumjana Schelewa, entlastet

Straßburg. Im Streit um die angebliche Verschleierung von Nebentätigkeiten in ihrem Lebenslauf hat der Juristische Dienst des EU-Parlaments die bulgarische Kandidatin für einen Posten in der EU-Kommission, Rumjana Schelewa, entlastet. Nach Ansicht der Juristen sind die Angaben Schelewas zu ihren Bezügen während ihrer Tätigkeit als Europaabgeordnete (2007-2009) nicht zu beanstanden, hieß es in einer gestern in Straßburg verbreiteten Note des juristischen Dienstes. Schelewa steht wegen der möglichen Verschleierung privater Geschäfte in der Kritik. Sie habe erklärt, dass sie keine Aktien besitze. Es sei Sache des Kommissionspräsidenten, zu prüfen, inwieweit diese Erklärung wahrhaftig sei, hieß es in dem Papier. Heute Wstellen sich in Straßburg die designierte Fischereikommissarin Maria Damanaki und die künftige Innenkommissarin Cecilia Malmström den Fragen der Abgeordneten. Wegen Defiziten bei Fachfragen wird Malmström erneut befragt. dpa

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